In leichter Sprache
Wir machen ein Projekt.
Das Projekt heißt:
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.
In einfacher Sprache
Worum geht es?
Wir kümmern uns um das Projekt
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.
Wir sind gegen Rassismus.
Rassismus ist, wenn man jemanden schlechter behandelt,
weil man denkt, er ist anders.
Zum Beispiel weil er anders aussieht oder
aus einem anderen Land kommt.
Oder er einen anderen Glauben hat.
Wir möchten andere Menschen nicht schlecht behandeln.
Dafür setzen wir uns ein.
Courage ist ein schwieriges Wort. Es bedeutet Mut.
Wir helfen dabei, mutig zu sein.
Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben.
Unser Projekt findet an Schulen statt, die mitmachen möchten.
Es ist freiwillig.
Alle machen etwas dafür, dass alle gerecht behandelt werden.
Was wird gemacht?
Jeder einzelne nimmt sich vor:
Ich achte auf mein eigenes Verhalten.
Ich gehe freundlich mit anderen um.
Ich löse Konflikte mit Worten.
Ich beschimpfe niemanden und lache niemanden aus.
Ich möchte, dass alle Menschen gut zusammen leben können.
Wenn ich bemerke, dass jemand ungerecht behandelt wird,
schaue ich nicht weg.
Ich setze mich mutig ein und hole Hilfe.
Ich sage meine Meinung, wenn jemand andere Menschen
beschimpft oder schlägt.
Ich setze mich für ein gutes Miteinander aller Menschen
in meiner Schule ein.
Unsere Schule macht deshalb mindestens einmal im Jahr
mit allen Kindern eine gemeinsame Aktion.
Dabei helfe ich mit!
Dann wird man eine Courage-Schule.
Wollt ihr dabei sein?
Im ganzen Land gibt es ungefähr 3600 Courage-Schulen.
Alle arbeiten zusammen.
Auch in Bremen und Bremerhaven treffen sich die Schulen.
Man kann sich beraten und etwas Neues lernen.
Wenn ihr mitmachen wollt, dann ruft an:
Telefon: 0421-361 25 07
Oder schreibt eine E-Mail: linda.bloechl@lzpb.bremen.de
Hier ist unser Büro:
Landeszentrale für politische Bildung Bremen
Birkenstraße 20 - 21
28195 Bremen